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Der gelbe Kaiser

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Verstopfung, auch Obstipation genannt, ist ein Symptom. Dabei entleert sich der Darm verzögert oder der Stuhl kann nicht durch den Enddarm gelangen. Betroffene beklagen Blähungen oder Schmerzen bei der verlangsamten Entleerung durch den harten Stuhl. Dagegen helfen oft viel trinken, Abführmittel oder eine richtige, ballaststoffreiche Ernährung. Es gibt auch zahlreiche naturheilkundliche Abführmittel, die bei Verstopfung helfen. Aber auch Akupressur hat sich immer wieder bei Verstopfung bewährt.

Die wichtigsten Akupressurpunkte bei Verstopfung

Klicken Sie auf die Verlinkung der entsprechenden Akupunkturpunkte (in gelber Schrift), um mehr über sie zu erfahren

(1) Ma 25, Ma 27, Ma 28, Mi 15
(2) Di 4, Di 10, Di 11
(3) Drei E 6
(4) Mi 6
(5) Ma 41
(6) Dü 3
(7) Ma 36

Anwendung der Akupressurpunkte

Zuerst werden die empfindlichsten Punkte (1) behandelt. Sollten Sie eine schlaffe Bauchdecke haben, dann dürfen Sie die Punkte nur leicht drücken. Bei Verkrampfungen wiederum etwas fester, aber nur so das Sie keinen Schmerz spüren. Danach müssen sie sich gleich den nächsten Punkten (2) widmen. Gleich darauf wird ein Punkt (3) zur allgemeinen Anregung gepresst. Nun muss ein Punkt (4) aufwärts stimuliert werden. Als Nächstes wird ein Punkt (5) in Richtung der Zehen gedrückt, um die Verdauung anzuregen und ein Punkt (6) wird kräftig in Richtung Arm gepresst, um den Dünndarm zum Arbeiten zu bringen. Zum Schluss wird ein Punkt (7) bei vollem Magen in Richtung Knie und bei leerem in Richtung Fuß gedrückt, um die Verdauung zu harmonisieren.

 

Was ist Covid19 aus Sicht der TCM?

Das Virus Covid 19 verbreitet sich in der ganzen Welt. Dezeit gibt es keine Impfung oder ausreichend geprüfte Medikamente. Daher sollte jeder sein Immunsystem stärken, um den Virus von vornherein zu bekämpfen.

Aus Sicht der Jahrtausende alten TCM hat es immer wieder Situationen gegeben, in denen die Welt mit Virusausbrüche und viralen Inffektionen kämpfen musste und Patienten mit TCM behandelt wurden. Seit dieser Zeit wurden immer wieder Kräuter zur Prävention von viralen Erkrankungen und Behandlungsstrategien entwickelt.

Dieser Seite hat einige Beiträge aus dem Netz für Therapeuten und Interessierte oder auch Betroffene zusammengetragen.

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Hinweis für HeilpraktikerInnen bei der Behandlung von Covid 19:

HeilpraktikerInnen dürfen gemäß des Infektionsschutzgesetzes die Erkrankung weder diagnostizieren noch behandeln. Diese hier dargestellten Informationen werden zur Verfügung gestellt, um diese Pathologie aus Sicht der Chinesischen Medizin besser verstehen zu können und eventuell präventive Maßnahmen anzuraten. Die dargelegten Informationen sind für Sie nur als allgemeine Hintergrundinformationen zu sehen.

Ergänzende Empfehlungen der chinesischen Gesundheitsbehörden zu Covid 19

Dieses Dokument ist eine auszugsweise Übersetzung aus dem aktuell gültigen Dokument „Provisorische Empfehlungen zum Umgang mit Covid-19“ der chinesischen Gesundheitsbehörden (7. Auflage, veröffentlicht 03.03.2020). Es wurden der Abschnitt des Kapitels „Behandlung“, in dem es um die TCM geht übersetzt. Das Originaldokument enthält 23 Seiten mit allen offiziellen Richtlinien und Empfehlungen zu Diagnose und Behandlung von Covid-19.

Diese Empfehlungen dienen der Orientierung. Sie sind öffentlich zugänglich. Es gibt bisher noch keine spezifischen, verbindlichen Guidelines zur Behandlung dieser neuen Erkrankung. Auch wird ausdrücklich nicht empfohlen, bei einer Covid-19-Erkrankung ausschließlich die Traditionelle Chinesische Medizin anzuwenden!

Dieser Abschnitt wurde von (Nina Zhao-Seiler, 4. März 2020, www.tongentangpraxis.org) übersetzt und zum ersten Mal im Newsletter des CTCA – Centrum für Therapiesicherheit in der Chinesischen Arzneitherapie veröffentlicht.

Weiterführende Links:
CTCA-Webseite

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